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Baumschule Lorberg Biologischer Pflanzenschutz Slider.jpg

Biologischer Pflanzenschutz

In der Baumschule summt und surrt es zwischen den Baumreihen - hier tummeln sich Florfliegen, Marienkäfer, Schmetterlinge und verschiedenste Bienenarten. Diese Nützlinge helfen uns die Pflanzen von schädlichen Insekten freizuhalten – auf natürliche Weise. Um ihre Population in der Baumschule zu stärken, bringen wir zwischen den Reihen aufgeschulter Gehölze blühende Untersaaten aus.

Das Konzept dieser nachhaltigen Bewirtschaftung entstand während eines mehrjährigen Forschungsprojektes mit der Beuth Hochschule für Technik in Berlin - unter dem Titel: „Entwicklung eines Systems zum biologischen Pflanzenschutzmanagement zur Sicherstellung einer hohen Pflanzenqualität in der Produktionskette von Gehölzen für den urbanen Raum“.




Nützlinge in unserer Baumschule


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Der Marienkäfer

Der Marienkäfer ernährt sich von Blattläusen, er vertilgt 50–100 Stück pro Tag. Ein Marienkäferweibchen legt 500–800 kleine, gelbliche, ovale Eier inmitten von Blattlauskolonien ab. Nach einigen Tagen schlüpfen kleine graublaue Larven. Während der vier bis sechs Wochen dauernden Entwicklung (vier Stadien) frisst eine Larve bis zu 500 Blattläuse. Übrigens: Einige heimische Marienkäferarten sind spezialisiert auf Schildläuse oder Obstbaumspinnmilben. Der Zwei und zwanzigpunkt-Marienkäfer verschmäht fleischige Kost und ernährt sich ausschließlich von Pilzmycel, z.B. Mehltaupilzen. Deswegen zählt er auch zu den Nützlingen.


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Die Schwebefliege

Sie sieht aus wie eine Wespe, ist jedoch gänzlich harmlos. Ihre Larven fressen Blatt- und Blutläuse, Raupen, Käferlarven und Spinnmilben, die für Pflanzen schädlich sind. Für Menschen sind sie jedoch ungefährlich, weil sie weder einen Stachel noch einen Saugrüssel besitzen. Die weiblichen Schwebefliegen legen ihre Eier inmitten von Blattlauskolonien ab. Nach wenigen Tagen schlüpfen daraus mehrere hundert Larven, welche rund 80 Blattläuse am Tag verputzen.

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Die Biene

Bienen fliegen von Blüte zu Blüte auf der Suche nach Nektar. Dabei bestäuben sie unsere Pflanzen mit den eingesammelten Pollen. So sorgen so dafür, dass aus den Blüten Früchte werden und sich die Pflanzen weiter vermehren. Die Blumen und Kräuter unserer Untersaat versorgen Bienenvölker mit ausreichend Nahrung - das ganze Jahr über. Das gibt ihnen Sicherheit und regt das Wachstum des Volkes an. Je mehr Nahrung es gibt, desto mehr neue Bienen schlüpfen. Das wiederum sichert ihr Überleben im Winter.

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